Adler Frintrop Seniorenabteilung

Alte Herren

 

 

Adler-Oldies im x-ten Fr�hling

�berzeugender Ausw�rtssieg beim Stadtpokalsieger BF Bergeborbeck �Der Star ist die Mannschaft�, wei� der Spielertrainer der Adler Alte Herren Heinrich �Focke� Weber. Doch wenn es wirklich wichtig wird, dann greift er nicht zur Pfeife sondern  zur eigenen Sporttasche. So geschehen auch am vergangenen Samstag, einem Spieltag, der sporthistorische Bedeutung erlangen sollte.Ballfreunde Bergeborbeck war an der ber�chtigten Hagenbecker Bahn der Gastgeber. Und die Elf um Peter Peuckert stand in Bestbesetzung auf dem Feld der Ehre, galt es doch, zun�chst ein Pressefoto aus Anla� der erfolgreichen Verteidigung des Essener Stadtpokals zu schie�en. Aber auch die Adler-Elf �mehr Spieler standen zu Spielbeginn wirklich nicht zur Verf�gung- hatte sich einiges vorgenommen. Nicht verhauen lassen zum Beispiel, Verletzungen vermeiden und so weiter. Doch Heinrich Weber zog den Taktik-Joker. Folgende Aufstellung mixte er aus seinen Elf Adleraner in folgender Taktik: 

Andre �Sterz� Miera

Dirk �Schneider� Peters

Peter L�ffler   Peter Zimmer

Reiner �B�schel� Robusch  Detlev �Lucio� Nottelmann  Heinrich �Focke� Weber

Andre �Scheffel� Scheffler    Arnd �Arno 3er� Brechmann 

Andreas Zey   Dirk Milz (ab 53. Alfred �Appa� Bongers)

Und diese Taktik �berzeugte. Der frischgebackene Stadtpokalsieger fuhr Angriff �ber Angriff auf das von Sterz vorz�glich geh�tete G�stetor. Die Adleraner spielten die Igeltaktik in der Abwehr und die Krokodiltaktik in der Offensive (Nicht bewegen, dann aber brutal zubeissen!).

Und die Krokodile hatten Appetit. Dirk Milzens Kracher nach 30 Meter-Pass von Arno weckte die Abwehr noch nicht wirklich. Nach  katzenartiger Parade von Sterz Miera tauchten die Adleraner �berfallartig zu zweit in der gegnerischen H�lfte auf. Die beiden Adleraner spielten einen erfolgreichen Doppelpass und trafen brasilianisch. Den genialen Finalpass von Reiner Robusch setzte Arno gekonnt (und f�r sich wie die Mitspieler �berraschend cool) ins Netz der Favoriten.    

 

Nach dem Wechsel das gleiche Bild: Igel hinten und Krokodile vorne. Die Ballfreunde spileten erneut Einbahnstra�enfu�ball ohne die Tore. Das Runde fand nicht den Weg ins Eckige, in dem Sterz Miera sein bestes Torwartspiel seit der E-Jugend zeigte. Dann  kam die Minute des Spielertrainers. Einen perfekten 25-Meter-Pass aus dem Fu�balllehrbuch des Kreises Nordwest (so weit hatte Heinrich Weber nach dem Krieg nicht mehr geschossen) vollendete Andreas Zey zur Vorentscheidung.

 

D�m 1:2 Anschlu�treffer kurz vor Schlu� folgten noch knapp 10-12 Chancen der Gastgeber. Aber was soll�s. Sieger ist der, der gewinnt, wie Trainer Weber nach dem Spiel trefflich bemerkte. Und: Never change a winning team! Bei den Adler-Oldies w�chst der Konkurrenzkampf. Kicker-Chefredakteur Holzschuh verteilte 10 mal die Bestnote 1, lediglich Andre Scheffler bekam  ein 2 +. ;-)    (Arnd Brechmann)